WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat sich das Lohnwachstum im April überraschend etwas abgeschwächt. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt ein Plus wie im Vormonat von 0,3 Prozent erwartet.
Im Jahresvergleich nahm der Lohnauftrieb etwas stärker ab als erwartet. In dieser Betrachtung betrug der Zuwachs 3,9 Prozent. Erwartet wurde ein Plus von 4,0 Prozent. Im Vormonat waren es noch 4,1 Prozent.
Viele US-Firmen klagen seit längerer Zeit über einen Mangel an Arbeitskräften, weshalb die Löhne anziehen. Für die US-Notenbank Fed bedeutet das zusätzliche Inflationsrisiken. Angesichts der hartnäckig hohen Teuerung hatte die Fed den Leitzins am Mittwoch zum sechsten Mal in Folge unverändert auf hohem Niveau belassen./la/bgf/jha/
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