Der Börsenbetreiber will über die neue Tochtergesellschaft Bakkt einen regulierten Markt für Kryptowährungen schaffen. Auch Microsoft (Microsoft Aktie) und Starbucks (Starbucks Aktie) sollen dabei helfen.
Das Start-up Bakkt soll Banken und Investoren den Zugang zu Kryptopwährungen erleichternBakkt will im November als erstes Produkt einen Bitcoin-Futures-Kontrakt einführenKaffee-Riese Starbucks soll eine große Rolle spielenEs ist eine Nachricht, die die neue und die alte Finanzwelt bewegt: Der Mutterkonzern der New York Stock Exchange, ICE, bereitet den Handel mit Bitcoins vor, wie der Konzern am Freitag mitteilte.
Dazu wurde ein neues Start-up namens Bakkt gegründet, das zwei große Ziele verfolgt. Zum einen soll es großen Banken und institutionellen Investoren den Zugang zu Kryptowährungen erleichtern. ICE ist der zweitgrößte Börsenbetreiber der Welt. Über neue Strukturen will Bakkt zunächst für den Marktführer Bitcoin in ein reguliertes Umfeld schaffen.
Damit könnten Vermögensverwalter, Pensionsfonds, ETF-Anbieter und andere Investoren endlich Bitcoin in ihr Angebot mit aufnehmen, neben Aktien oder Anleihen. Große institutionelle Investoren mussten sich bislang von den boomenden Krypto-Märkten fernhalten, weil der Handel und die Aufbewahrung von digitalen Währungen nicht den vorgegebenen Standards entsprach. Das will die ICE-Tochter künftig ändern.
Zudem will Bakkt eine Plattform aufbauen, die Unternehmen und Verbrauchern dabei helfen soll, mit Bitcoin zu bezahlen. Als Partner dafür sind Microsoft, Starbucks und die Unternehmensberatung BCG an Bord.
Kaffee-Riese Starbucks etwa könnte es seinen Kunden über eine App ermöglichen, ihre Bitcoin in Sekundenschnelle in Dollar (Dollarkurs), Euro und andere Währungen umzuwandeln, um damit in den Läden zu bezahlen. „Starbucks wird eine wichtige Rolle dabei spielen, praktische, vertrauenswürdige und regulierte Anwendungen für Kunden zu entwickeln“, sagte die für Partnerschaften und Zahlungssysteme zuständige Managerin Maria Smith.
Noch fehlt grünes Licht von der Derivateaufsicht CFTCUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.