FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Der Dollar, der in den vergangenen Tagen vor allem durch erwartete Zinssenkungen der amerikanischen Notenbank Fed belastet wurde, tendierte zuletzt etwas fester. Das setzte im Gegenzug den Euro unter Druck. Besonders wichtige Konjunkturdaten wurden nicht veröffentlicht.
Als sicher empfundene Währungen erhielten Auftrieb, nachdem die USA neue Sanktionen gegen den Iran verhängt hatten und Iran daraufhin diplomatischen Bemühungen endgültig eine Absage erteilte. Der japanische Yen stieg zum US-Dollar auf den höchsten Stand seit Januar. Der Schweizer Franken notierte zum Dollar zeitweise so hoch wie seit vergangenen September nicht mehr. Er konnte die Gewinne aber nicht halten und gab zuletzt wieder nach.
Im Tagesverlauf rücken zum einen einige amerikanische Konjunkturdaten in den Fokus. Veröffentlicht werden Daten vom Häusermarkt und zur Verbraucherstimmung. Zudem äußert sich am Abend US-Notenbankchef Jerome Powell zur wirtschaftlichen Lage und zur Geldpolitik. Vergangene Woche hatte die Fed ihre Bereitschaft zu Zinssenkungen durchblicken lassen. An den Märkten wird mit einer Zinssenkung bereits auf der nächsten Fed-Sitzung im Juli gerechnet./bgf/jsl/mis
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