FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Vortag hatte der Euro um rund ein Prozent zugelegt, nachdem der Berater des US-Präsidenten für handelspolitische Fragen, Peter Navarro, den Euro als "grob unterbewertet" bezeichnet hatte. Deutschland erschleiche sich dadurch "unfaire Handelsvorteile". Zudem warf Donald Trump China und Japan vor, ihre Währungen zu manipulieren.
Im weiteren Tagesverlauf stehen noch Daten zur Industriestimmung in der Eurozone und in den USA an. Außerdem werden Zahlen zum Arbeitsmarkt und zum Bausektor in den USA veröffentlicht.
Am Abend steht eine Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed an. Experten rechnen mit keiner Veränderung des Leitzinses. "Die Fed hat keinen Anlass, dem Markt irgendetwas anderes zu signalisieren, als das, was sie ihm seit Dezember vermittelt", schreibt Antje Praefcke, Expertin bei der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Demnach ist die Wirtschaft auf Wachstumskurs, die Geldpolitik wird allmählich normalisiert, aber zunächst ist abzuwarten, wie die künftige US-Fiskalpolitik aussieht./tos/fbr
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