Devisen: Druck auf Eurokurs hält nach schwachen deutschen Industriedaten an

Banknoten verschiedener Währungen (Symbolbild). pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Schwache deutsche Industriedaten haben den Eurokurs am Donnerstag weiter sinken lassen. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung mit 1,1351 US-Dollar zuletzt nur geringfügig mehr als im späten europäischen Devisengeschäft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1345 (Mittwoch: 1,1394) Dollar (Dollarkurs) festgesetzt und der Dollar damit 0,8815 (0,8777) Euro gekostet.

Im Dezember war die deutsche Gesamtproduktion um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten hingegen einen Anstieg um 0,8 Prozent erwartet. Bereits am Mittwoch hatten die Zahlen zu den Auftragseingängen enttäuscht. "Die Sauregurkenzeit im Verarbeitenden Gewerbe hält an", schrieb Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank./jsl/gl/he

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