Die Flagge der USA vor der New York Stock Exchange.
Mittwoch, 01.02.2017 15:08 von | Aufrufe: 1656

Aktien New York Ausblick: Apple und Arbeitsmarktdaten hellen die Stimmung auf

Die Flagge der USA vor der New York Stock Exchange. ©pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an der Wall Street schöpfen nach den jüngsten Verlusten wieder Mut. Starke Zahlen von Apple (Apple Aktie) und erfreuliche Arbeitsmarktdaten drängten die Sorgen über die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump am Mittwoch zumindest vorübergehend in den Hintergrund. Später stehen weitere Daten und die Zinssitzung der Notenbank Fed im Fokus. Allerdings dürften die Währungshüter diesmal noch keine Änderung ihrer Geldpolitik beschließen.

Eine halbe Stunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,35 Prozent höher bei 19 934 Punkten. Am Dienstag hatte der New Yorker Leitindex den dritten Tag in Folge moderat nachgegeben, was für den Januar letztlich ein mickriges Plus von einem halben Prozent bedeutete. Doch nun rückt die Marke von 20 000 Punkten, die der Dow vor einer Woche erstmals geknackt hatte, wieder in Sichtweite.

Der amerikanische Arbeitsmarkt hat sich laut einer Umfrage zum Jahresauftakt besser entwickelt als erwartet. Im Januar sei die Zahl der Beschäftigten im Privatsektor um 246 000 gestiegen, teilte der private Jobdienstleister ADP mit. Volkswirte hatten nur mit einem Zuwachs von 168 000 Stellen gerechnet. Der Anstieg vom Vormonat wurde marginal von 153 000 auf 151 000 nach unten korrigiert. Die Daten gelten als Richtschnur für den wichtigen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag auf der Agenda steht.

Ein starkes Weihnachtsgeschäft hat Apple im vergangenen Geschäftsquartal zum Smartphone-Marktführer gemacht, was der Aktie ein vorbörsliches Plus von über fünf Prozent bescherte. Der Verkauf von 78,3 Millionen iPhones bedeutet einen Absatzrekord für die Kalifornier. Damit hatten sie laut Schätzungen des Marktforschers Canalys die Nase vor dem bisherigen Spitzenreiter Samsung . Der gestiegene Umsatz und der Gewinn, der nur knapp unter der Bestmarke aus dem Vorjahr blieb, übertrafen die Erwartungen.

Der Metallkonzern Arconic wies im ersten Quartal nach der Trennung vom Aluminium-Riesen Alcoa rote Zahlen aus und sorgte damit für eine negative Überraschung. Dennoch legte die Aktie um mehr als ein Prozent zu - möglicherweise, weil Großaktionäre wie Hedgefonds aus dem Imperium des milliardenschweren US-Investors Paul Singer Arconic-Chef Kleinfeld schon wenige Monate, nachdem das Unternehmen selbstständig geworden ist, ablösen wollen.

Dagegen mussten die Anteilseigner des Tabakkonzerns Altria vorbörsliche Verluste von knapp zwei Prozent verkraften - hier belastete offenbar der Gewinnausblick auf das laufende Geschäftsjahr, der hinter den Analystenerwartungen zurückgeblieben war./gl/fbr


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