Hallo zusammen,
Sorry, aber so manch einer ist hier wirklich fehl am Platz.
Die optionalen Implementierungsformen eines möglichen Global Settlements stehen bereits seit einer gefühlten Ewigkeit auch in den CVA Unterlagen und sind somit doch nichts neues.
Bekommt man keine ausreichende Zustimmungsquote zum angestrebten Global Settlement, dann wird halt zwangsweise Liquidiert, dann bekommen die Kläger zwar auch eine Entschädigung, jedoch weniger als nun von Steinhoff angeboten. Man hat den Liquidationswert für die Kläger in 02/20 von 0 auf 676 Millionen erhöht, nun wären über die Offerte der Gesellschaft 850 Millionen zu bekommen und somit ist die Zustimmungsquote der Kläger ja nun mal als hoch einzuschätzen, da es ansonsten halt eine geringere Kompensation gibt.
Die Bilanz der International Holding verkraftet die Kompensation, da diese nun mal bereits im Zahlenwerk eingearbeitet, aber halt anders tituliert wurde. Sollte der angestrebte Vergleich scheitern, dann wäre die Gesellschaft halt gezwungen Rückstellungen auszuweisen und dann wäre halt Schicht im Schacht, da die zu bildenden Rückstellungen aus meiner Sicht die offerierte Kompensationsleistung übersteigen würde.
So sieht`s aus.
ES ist NICHT (mehr?) das angestrebte Ziel der Gesellschaft den Karren im Zuge des großen Finales vor die Wand zu donnern, ansonsten wären die auf der HV Agenda platzierten Punkte totaler nonsens.
Die Gesellschaft befindet sich auf einem guten Weg einen Vergleich zu erzielen und verdammt nochmal dies ist doch mal eine stramme Leistung!
Warten wir mal ab wie die Nummer nun ausgeht, aber die Wahrscheinlichkeit dass die Nummer positiv endet, ist nun mal seit gestern deutlich gestiegen und nicht deutlich gesunken.
Haut rein & Grüße
Mysterio
By the way, dieses rumgehacke auf Foristen wie Dirty ist schlicht und ergreifend zum kotzen. ;-)