NEW YORK/ESSEN (dpa-AFX) - Der geplante Verkauf der Thyssen-Krupp-Stahlwerke in Übersee hängt einem Bericht zufolge am seidenen Faden. Laut "Wall Street Journal" (Freitag) drohen die Verhandlungen mit dem brasilianischen Konkurrenten CSN zu scheitern. Knackpunkt sei der Preis. Ein ThyssenKrupp-Sprecher verwies auf den laufenden Prozess. "Unsere Aussage gilt unverändert", sagte er der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Demnach strebt ThyssenKrupp (ThyssenKrupp Aktie) eine zeitnahe Einigung an.
Laut "Wall Street Journal" verhandelten Vertreter von ThyssenKrupp und CSN zuletzt am Dienstag in New York, um das Geschäft zu retten. Ein Ergebnis soll es dabei nicht gegeben haben. Während sich beide Seiten über die Details für den Verkauf des Rohstahlwerks in Brasilien einig seien, gebe es nun Streit um den Preis für die Weiterverarbeitungsfabrik im US-Bundesstaat Alabama.
CSN fordert laut dem Pressebericht die Kontrolle über beide Werke, ansonsten wolle es von dem Geschäft ablassen. Für die Anlage in Alabama habe ThyssenKrupp ein höheres Angebot eines Konsortiums um ArcelorMittal (ArcelorMittal Aktie) und Nippon Steel bekommen./enl/zb/stb
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