LONDON (dpa-AFX) - Der französische Luxusgüterkonzern LVMH
Im Falle einer Einigung würden die Rechtsstreitigkeiten der beiden Unternehmen beendet und die Bedingungen für den Abschluss der Übernahme abgemildert, hieß es weiter. Damit würde eine neue Aktionärsabstimmung ermöglicht und das Geschäft könne möglicherweise im Januar abgeschlossen werden.
LVMH wollte Tiffany ursprünglich für mehr als 16 Milliarden US-Dollar kaufen. Nach Beginn der Corona-Krise bekamen die Franzosen kalte Füße und versuchten die Übernahme abzublasen. Tiffany pocht indes auf Einhaltung der Vereinbarung. Die Konzerne haben sich gegenseitig verklagt, der Konflikt soll im kommenden Jahr vor Gericht gehen.
Der Aktienkurs von Tiffany profitierte von den Neuigkeiten. Er sprang nach oben und lag zuletzt knapp eine Prozent höher als am Vortag. Bereits am Dienstag war er von einem Bericht der "Financial Times" über Verhandlungen zwischen den beiden Unternehmen angetrieben worden. Der Kurs von LVMH reagierte hingegen wie schon am Vortag kaum./he/fba
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