Der Autovermieter Sixt meldet Rekordzahlen und will in den USA expandieren. Die Fusion der Carsharing-Dienste von Daimler (Daimler Aktie) und BMW (BMW Aktie) macht ihm keine Angst.
Wenn Erich Sixt über sein US-Geschäft spricht, dann kommt er aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. „In Beverly Hills brummt es“, sagt der Mietwagenunternehmer über seine Station in Hollywood und freut sich, dass nun auch Manhattan eine Sixt-Station hat. In Denver und Salt Lake City sind die Münchener nun auch an den örtlichen Flughäfen vertreten, und auch in San Francisco ist für Sixt noch nicht Schluss. „Wir gehen jetzt nach Hawaii“, kündigt der Unternehmer am Donnerstag in einer Telefonkonferenz in München an.
Die US-Expansion gehört zum unternehmerischen Schlussprojekt des 74-jährigen Vorstandschefs. Seit 50 Jahren vermietet Erich Sixt nun Autos, erst in München, dann in Deutschland und Europa. Den Sprung auf den größten Mietwagenmarkt der Welt hat Sixt aber erst 2011 gewagt, im Rentenalter. Nun hat er bereits 54 Stationen in dem Land, in dem jedes Jahr für 29 Milliarden Dollar (Dollarkurs) Autos vermietet werden, mehr als im ganzen Rest der Welt.
Und so liegen von den zehn größten Sixt-Stationen bereits vier in den USA. Schon in diesem Jahr werde der neue Markt in Übersee einen „schönen Profit“ erwirtschaften, sagt Vorstandschef und Mehrheitsaktionär Erich Sixt. Das ist aber erst der Anfang: Sixt sieht „erhebliches Wachstumspotential“ mit für bis zu „1000 Locations“. In drei bis sieben Jahren will Sixt eine Milliarde Dollar in den USA erlösen, das wäre fast die Hälfte des heutigen Umsatzvolumens.
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