Windenergie Aktien – Encavis oder PNE. Bestandshalter 2022 mit Kurschancen?

Montag, 03.01.2022 17:50 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 708

Windenergie Aktien Encavis PNE. Zwei Aktien, die sich als reiner Bestandshalter respektive Entwickler mit Aufbau eines Windanlagenbestands, am Markt präsentieren. Nachdem wir im ersten Teil die Anlagenbauer Nordex und Siemens Gamesa verglichen haben, kommen wir nun zum  zweiten Teil unserer Reihe: Windenergie Aktien – entlang der Wertschöpfungskette.  Bestandshalter PNE-Gruppe (ISIN: DE000A0JBPG2)  und ENCAVIS AG (ISIN: DE0006095003 ) im Vergleich. Bisher bestimmt „keine Selbstläufer an der Börse“. So ging es los:

Windenergie Aktien: Die grössten Chancen in der Wertschöpfungskette? Anlagenbauer, Entwickler, Bestandshalter?
Windenergie Aktien Teil 1: Nordex, SiemensGamesa. Welcher Anlagenbauer ist besser? Teil 1 einer Reihe „entlang der Wertschöpfungskette“.

Windenergie Aktien – Encavis – PNE Fundamentales

Encavis hat in 2020 bei einem Umsatz von 305,32 Mio  EUR einen Gewinn nach Steuern von 10,14 Mio EUR melden können. Und so ergibt sich ein Umsatz je Aktie von 2,21 EUR, Gewinn nach Steuern je Aktie 0,07 EUR. Die Encavis steigert kontinuierlich seit Jahren ihren Umsatz aus dem steigenden Bestand an Wind- und Solaranlagen europaweit. Schwankungen entstehen durch meteorologische Einflüsse. Die Gesamterzeugungskapazität beträgt zum Ende 2021 mehr als 3 GW. In den ersten neun Monaten 2021 erreichte man einen Umsatz von 259,1 Mio  EUR, Prognose sieht für das Gesamtjahr 320 Mio EUR. Erwartet wird  für 2021 je Aktie eine Dividende von 0,30 EUR im Analystenkonsens. Immerhin Dividendenrendite von knapp 2 Prozent. Dazu kommt der Aufbau stiller Resrven durch die Abschreibungen und gleichzeitig hohen Neu-Beschaffungswertsteigerungen für die Wind- und Solaranlagen im Bestand.

PNE hat in 2020 bei einem Umsatz von 109,66 Mio  EUR einen Gewinn von 1,62 Mio EUR melden können. Umsatz je Aktie 1,44 EUR, Gewinn nach Steuern je Aktie 0,02 EUR. Die PNE erzielt ihren Umsatz aus dem Verkauf von fertiggestellten Wind- und neuerdings Solarprojekten. Und aus dem steigenden Bestand an Windanlagen europaweit seit der Beteiligung der Morgan Stanley Infrastrukturfonds an der PNE in Höhe von rund 40 % Anfang 2020, was zu einem strategieschwenk führte: Grosser teil der fertiggestellten Anlagen soll in den Eigenbestand übernommen werden. Der Strategieschwenk führte zu einem Gewinneinbruch für 2019/2020, weil kurzfristige Verkaufserlöse wegfielen. Aufgrund der Investitionen in eigene Projekte seien auf Konzernebene bisher insgesamt 101,4 Mio EUR, davon in den ersten drei Quartalen 2021 rund 19,7 Mio EUR (im Vorjahr: 18,2 Mio EUR), an Gewinnen vor Steuern eliminiert worden.

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