Der Euro-Wechselkurs ist leicht gefallen. Anleger halten sich vor der EZB-Sitzung am Donnerstag zurück. Jedes Wort von EZB-Chef Mario Draghi wird aufmerksam verfolgt werden.
Vor der EZB-Sitzung am Donnerstag haben sich die Euro -Anleger zurückgehalten: Die Gemeinschaftswährung notierte am Mittwoch bei 1,3526 Dollar (Dollarkurs) und damit unter dem New Yorker Vortagesschluss von 1,3581 Dollar. Interessant sei, ob die EZB ihren zuletzt sehr optimistischen Ton ändere, heißt es in einem Kommentar der Mitsubishi (Mitsubishi Aktie) Bank. Analysten gehen allerdings nicht davon aus, dass EZB-Chef Mario Draghi am Donnerstag verbal gegen den wieder erstarkten Euro intervenieren wird. Draghi dürfte sich hüten, Sätze wie ,Der Euro ist zu stark' o.ä. in den Mund zu nehmen, schreibt Commerzbank-Analystin Carolin Hecht. Der Wechselkurs bleibt eine wichtige Einflussvariable der Wirtschaft im Euroraum - nicht aber Ziel der EZB-Geldpolitik. Die Gemeinschaftswährung hat seit Jahresanfang in der Spitze fast sechs US-Cent zugelegt.
Am Rentenmarkt erhielt der Bund-Future Auftrieb. Der Terminkontrakt stieg vor einer Auktion fünfjähriger deutscher Anleihen um 32 Ticks auf 142,52 Punkte. Händlern zufolge rechnen die Investoren mit einer starken Nachfrage.
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