Bisher haben wir im Wochenverlauf eher US-Daten der zweiten Reihe gesehen. Das wirkliche Datenschwergewicht steht erst morgen, am Karfreitag, auf der Agenda: der Deflator für Konsumausgaben bzw. der PCE Index, das von der Fed bevorzugte Maß der Inflation.
Da aber schon die Daten zu den Verbraucher- und Produzentenpreisen für Februar veröffentlicht wurden, ist der PCE Index normalerweise recht gut zu prognostizieren. Unsere Experten rechnen mit +0,4%25 gegenüber Vormonat, für die Kernrate mit +0,3%25, was für die Jahresraten 2,5%25 bzw. 2,8%25 bedeuten sollte. Die Daten für Dezember und Januar dürften leicht nach oben revidiert werden.
Obwohl der Juni als Zeitpunkt für den Beginn der Zinssenkungen durch die Fed jetzt wieder im Fokus steht, könnten die nach wie vor hartnäckig hohen Inflationsdaten oder auch Aussagen wie die von FOMC Gouverneur Christopher Waller vergangene Nacht beim Economic Club of New York, dass es keine Eile gibt, den Leitzins zu senken, doch dazu führen, dass der Dollar in dünnen Märkten noch einmal etwas Rückenwind erhält und EUR-USD am Osterwochenende die 1,08-Marke nach unten knackt.
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
---|---|---|---|
SQ3D9M | Long | EUR/USD | Faktor: 5 |
SQ3D9A | Short | EUR/USD | Faktor: -5 |
Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter https://sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN.
Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Rückenwind für die japanische Börse
Seit einiger Zeit profitiert die japanische Börse vor allem von dem schwachen japanischen Yen, guten Makro- und Firmendaten, dem Thema KI sowie den strukturellen Themen Aktienrückkäufe, Dividendenpolitik sowie Verbesserung der Corporate Governance.
Mehr zu Thema Japan und wie Sie an japanischen Qualitäts- und Dividendenaktien partizipieren können, lesen Sie hier.
Kontakt bei Fragen und Anregungen | ||||||
|