Im vergangenen Jahr hat der lukrative Verkauf von Geschäftsteilen dem italienischen Versorger Enel (Enel Aktie) die Bilanz gerettet. Die Konjunkturschwäche in Südeuropa macht dem verschuldeten Stromriesen aber weiter zu schaffen.
Der lukrative Verkauf von Geschäftsteilen hat dem italienische Versorger Enel im vergangenen Jahr die Bilanz gerettet. Nur mit dem Gewinn von 1,8 Milliarden Dollar (Dollarkurs) aus der Veräußerung von Arctic Russia konnte der Stromriese seinen operativen Gewinn (Ebitda) 2013 um 7,6 Prozent auf 17 Milliarden Euro steigern, wie der italienische Branchenführer am Dienstag mitteilte. Ohne diese Sondereinnahme ging der Gewinn zurück, weil Enel weiter die Konjunkturschwäche in Südeuropa zu schaffen macht. Das Unternehmen kontrolliert zu 92 Prozent den Versorger Endesa aus Spanien, wo die Krise wie auch in Italien den Energiebedarf schmälert und die Strompreise sinken lässt.
Enel ist einer der am höchsten verschuldeten Versorger Europas, konnte die Last aber 2013 etwas verringern. So sank der Netto-Schuldenstand zum Ende des Jahres auf 39,9 Milliarden Euro nach 42,9 Milliarden ein Jahr zuvor, wie der Staatskonzern weiter mitteilte.
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