Ein Bündel Euroscheine. (Symbolbild)
Dienstag, 08.08.2023 09:45 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 917

Verbraucherpreise bleiben hoch: 6,2 Prozent: Inflation geht zurück, aber Energie wird wieder teurer

Ein Bündel Euroscheine. (Symbolbild) © Detailfoto / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

Die Inflation hat sich im Juli leicht abgeschwächt. Ein Schritt in die richtige Richtung, aber zu früh für eine Entwarnung, meinen Experten. Gerade bei Nahrungsmitteln und Strom bleiben die Preise hartnäckig hoch.

Die Inflation in Deutschland ist weiter auf dem Rückzug. Gegenüber dem Vorjahresmonat lag die  Teuerungsrate im Juli bei 6,2 Prozent, wie aus Daten des Statistischen Bundesamts hervorgeht. Im Juni lag die Rate noch bei 6,4 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,3 Prozent.

"Die Inflationsrate hat sich etwas abgeschwächt, bleibt aber weiterhin auf einem hohen Niveau", erläuterte Destatis-Präsidentin Ruth Brand. "Besonders die Preisentwicklung von Nahrungsmitteln treibt die Inflation weiter an." Von ihrem Höchststand im Herbst 2022 mit 8,8 Prozent ist die Inflation zwar ein ganzes Stück zurück gekommen, bleibt aber auf einem hohen Niveau.

Nahrungsmittel waren im Juli um elf Prozent teurer als ein Jahr zuvor, während die Energiekosten um 5,7 Prozent stiegen und Strompreise um ganze 17,6 Prozent zunahmen. "Mit dem Blick auf die Benzin- und Dieselpreise an den Tankstellen wird klar, die Zeit fallender Teuerungsraten könnte bald schon wieder vorbei sein", kommentiert Jürgen Molnar von Robomarkets. 

In diesem Sommer schlägt sich vor allem der Effekt des 9-Euro-Tickets auf die Inflationsrate nieder. Das günstige Nahverkehrsticket hatte den Preisanstieg im vergangenen Jahr zeitweise gedämpft. Das in diesem Jahr eingeführte Deutschlandticket für 49 Euro ist deutlich teurer. 


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Autor: Julian Schick, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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