US-Börsen: S&P 500 tritt auf der Stelle

Die Aktie von DaVita ist zur Stunde der größte Gewinner im S&P 500 (S&P 500). Gegenwärtig liegt das Aktienbarometer mit 0,19 Prozent ganz leicht im Minus.

Die privaten und institutionellen Anlegern an den US-Börsen sind aktuell weder pessimistisch noch optimistisch gestimmt. Die Folge: Für den S&P 500 steht ein Abschlag von nur 0,19 Prozent auf der Kurstafel. Bewertet wird das Kursbarometer derzeit mit 4.407 Punkten.

Diese Aktien können aktuell zulegen

Angeführt wird die Indexrangliste derzeit die Aktien von DaVita, Paycom Software und AMD. Das Papier von DaVita verzeichnet den größten Preisanstieg. Verglichen mit dem Schlusskurs vom Vortag kostet es zur Stunde 8,44 Prozent mehr. Die Aktie kostet gegenwärtig 133,54 US-Dollar. Davita ist ein im US-Gesundheitsmarkt tätiger Dienstleister im Bereich Dialyse und Aufklärung für Patienten mit chronischen Nierenkrankheiten. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von Paycom Software. Es verteuerte sich um 7,49 Prozent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags. Das Papier von Paycom Software kostet aktuell 430,00 US-Dollar. Ebenfalls fester notiert AMD mit einem Preisanstieg von 6,15 Prozent. Für die Aktie liegt der Preis derzeit bei 119,48 US-Dollar.

Die Verlierer des Handelstages

Am Ende des S&P 500 rangieren zur Stunde die Titel von Akamai Technologies, General Motors und der Unum Group. Am schlechtesten lief es für das Wertpapier von Akamai Technologies. Für das Papier von Akamai Technologies liegt der Preis gegenwärtig bei 110,80 US-Dollar. Es hat sich damit um 7,53 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch die Aktie von General Motors. Sie liegt mit 7,46 Prozent im Minus. Das Wertpapier von General Motors kostet aktuell 53,56 US-Dollar. Ebenfalls leichter notiert die Unum Group mit einem Minus von 5,28 Prozent. Der Preis für das Papier liegt derzeit bei 25,81 US-Dollar.

Die Bilanz des S&P 500 seit Jahresbeginn ist weiterhin positiv. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 18,10 Prozent. Der S&P 500 Index gilt als Maßstab für die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft. Er wurde am 4. Mai 1957 eingeführt. Weil die 500 in ihm enthaltenen Aktien repräsentativ für die verschiedenen Industrien der US-Wirtschaft sein sollen, wird die Zusammensetzung nicht nur anhand messbarer Kriterien wie Umsatz oder Marktkapitalisierung bestimmt. Festgelegt ist auch, dass 400 Industrietitel, 40 Versorgungswerte, 20 Aktien von Verkehrsunternehmen und 40 Finanzinstitutionen im S&P 500 enthalten sein müssen. Aufgenommen werden nur Papiere mit einem Streubesitz von mindestens 50 Prozent und einer Marktkapitalisierung von nicht weniger als vier Milliarden US-Dollar. Gewichtet werden die Aktien nach Marktkapitalisierung. Gebräuchlich ist der S&P 500 als Kursindex.

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