Der US-Einzelhändler Walmart übertrifft alle Erwartungen und erhöht die Prognose für das Gesamtjahr. Die Investoren schicken die Aktie deutlich ins Plus.
US-Präsident Donald Trump senkt die Steuern und die Amerikaner gehen shoppen. Davon hat der weltweit größte Einzelhändler Walmart online und offline profitiert. Im zweiten Quartal des Jahres sind die Verkäufe in den bestehenden Geschäften so stark gestiegen wie schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr. An der Börse stiegen die Aktien bereits vorbörslich um fast zehn Prozent.
Es sind nicht nur mehr Menschen in die Riesenmärkte von Walmart gekommen. Sie haben auch im Durchschnitt mehr Geld dagelassen als zuvor. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 4,2 Prozent auf 127 Milliarden Dollar (Dollarkurs). Damit hat der Einzelhändler aus Bentonville im Bundesstaat Arkansas die Erwartungen weit übertroffen.
Im Online-Geschäft steigerte Walmart den Umsatz im zweiten Quartal um 40 Prozent. Das ist eine Nachricht, auf die die Beobachter besonders schauen. Schließlich hat sich der Einzelhändler zum Ziel gesetzt, den digitalen Platzhirsch Amazon (Amazon Aktie) anzugreifen und sich nicht länger die Kunden abwerben zu lassen.
Walmart hat in der Vergangenheit nicht nur den Online-Händler Jet gekauft und integriert. Es hat auch die eigene Präsenz im Internet deutlich verbessert und verstärkt. Kunden können heute auch online bestellen und dann vor dem Supermarkt ihre fertig gepackten Einkaufstüten abholen. Ein Modell, das auch Amazon mit seiner Supermarktkette Whole Foods ausprobiert.
„Wir sind froh zu sehen, wie die Kunden auf unsere Geschäfte und den verbesserten E-Commerce reagieren, um den Einkauf schneller und praktischer zu gestalten“, sagte der Vorstandsvorsitzende Doug McMillon.
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