Ehemaliger US-Präsident Donald Trump spricht mit Teilnehmern auf der von Turning Point Action veranstalteten
Dienstag, 22.09.2020 17:11 von | Aufrufe: 2230

Trump wirft China 'ungezügelte Verschmutzung' der Umwelt vor

Ehemaliger US-Präsident Donald Trump spricht mit Teilnehmern auf der von Turning Point Action veranstalteten "Rally to Protect Our Elections" im Arizona Federal Theatre in Phoenix, Arizona. ©Gage Skidmore https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/

NEW YORK/WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump hat China bei der Generaldebatte der Vereinten Nationen eine "ungezügelte Verschmutzung" der Umwelt vorgeworfen. "Jedes Jahr kippt China Abermillionen Tonnen Plastik und Müll in die Ozeane, überfischt die Gewässer anderer Länder, zerstört riesige Flächen an Korallenriffen und stößt mehr giftiges Quecksilber aus als jedes andere Land der Welt", sagte Trump in seiner Videobotschaft für die UN-Vollversammlung am Dienstag, in der er China auch wegen der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus angriff. "Diejenigen, die Amerikas bemerkenswerte Umweltbilanz angreifen und gleichzeitig Chinas ungezügelte Verschmutzung ignorieren, interessieren sich nicht für die Umwelt."

Die USA und China - die beiden größten Volkswirtschaften - sind die größten Verursacher von Treibhausgasen. Trump wird immer wieder für seine Umweltpolitik kritisiert. Er drehte zahlreiche Umweltvorschriften der Vorgängerregierungen zurück und hatte nach seinem Amtsantritt Anfang 2017 den Ausstieg aus dem UN-Klimaabkommen verkündet. Die Kündigung wird Anfang November wirksam.

Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie findet die 75. Generaldebatte der UN-Vollversammlung in diesem Jahr größtenteils virtuell statt. Die Vertreter aller 193 Mitgliedstaaten - darunter weit mehr als 150 Staats- und Regierungschefs - sprechen nicht wie normalerweise im UN-Hauptquartier in New York, sondern per vorab aufgezeichneten Video-Reden. In der Halle der Vollversammlung ist jedes Land nur mit einem örtlichen Diplomaten vertreten. Deutschland wird von Außenminister Heiko Maas (SPD) voraussichtlich erst am letzten Tag detr Generaldebatte, dem 29. September, vertreten./lkl/DP/nas


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