Eine silberne Bitcoin-Münze auf einer Leiterplatte.
Montag, 21.06.2021 07:51 von BTC-Echo | Aufrufe: 200

Trotz Bitcoin-Korrektur: PlanB sieht BTC bei 135.000 USD im Dezember

Eine silberne Bitcoin-Münze auf einer Leiterplatte. © PaulPaladin/ iStock Editorial / Getty Images Plus/ gettyimages.de http://www.gettyimages.de/

Nach weiteren Mining-Verboten in China korrigiert der Bitcoin-Kurs abermals. Doch für PlanB ist das kein Grund, bearish zu sein. Er sieht den Kurs bei mindestens 135.000 US-Dollar in diesem Jahr.

Die Mining Hash Rate ist im freien Fall. Die chinesische Regierung lässt Worten Taten folgen und nimmt immer mehr Miner in die Mangel. Wie wir bereits berichteten (auch hier), klemmt China nun auch Mining-Farmen, die ihren Strom aus erneuerbarer Energie beziehen, den Saft ab. Nach Angabe von The Block sind Farmen in Xinjiang, Qinghai und Yunnan betroffen – auf Twitter kursieren bereits erste Videos Mining-Betreibern, die ihre Geräte abstecken. Dass die Hash Rate da einen Dämpfer hinnehmen muss, überrascht nicht.

Mit knapp über 100 Exahashes pro Sekunde (EH/S) rangiert die akkumulierte Rechenpower im Netzwerk auf einem so niedrigen Niveau wie zuletzt im Oktober 2020.

Hash Rate Bitcoin. Quelle: CoinWarz

Ob ein Teil der betroffenen Farm-Betreiber:innen ihr Heil in Übersee sucht, ist noch offen. Entsprechende Angebote, etwa aus Miami, gibt es aber. Bürgermeister Suarez rührt selbst fleißig die Werbetrommel und will bereitwilligen Unternehmer:innen den Hof mit günstiger Atomenergie machen.

Natürlich sorgt der Abfall der Mining Hash Rate unter Anleger:innen nicht gerade für Konfidenz in das Netzwerk. Seit Bekanntwerden der neuen Restriktionen gegenüber Mining-Farmen korrigiert auch Bitcoin deutlich. Auf Tagessicht stehen Minus 3,6 Prozent und auf Wochensicht sogar Minus 11 Prozent zu Buche.

Bis Redaktionsschluss notiert Bitcoin bei 33.000 US-Dollar. Auch der Gesamtmarkt muss einen Dämpfer hinnehmen: mit 1,47 Billionen US-Dollar liegt die gemeinsame Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen 4,6 Prozent unter dem Vortagsniveau. Immerhin: So ganz ist BTC noch nicht im Bärenmodus angekommen. Schließlich notiert BTC immer noch über dem vorzeitigen Boden bei 31.600 US-Dollar vom 8. Juni. Solange dieses Niveau nicht unterschritten wird, müssen Trader die Flinte auch nicht ins Korn werfen.

Auch der Mining FUD aus China dürft den Kurs nur kurzfristig beschädigen. Schließlich ist Bitcoin mit über 100 EH/S absolut sicher – Attacken wie 51-Prozent-Angriffe sind absolut ausgeschlossen.

Bullen bleiben bullish

Wie könnte es anders sein; althergebrachte Bitcoin-Bullen stecken auch bei Korrekturen wie dieser den Kopf nicht in den Sand. So twittert etwa Perma-Bulle PlanB ein Update zum Stock-to-Flow-Modell – und da kann von Bärenstimmung keine Rede sein.

Seiner Ansicht nach ist das Modell intakt, was im schlechtesten Fall impliziert, dass BTC im Dezember über 135.000 US-Dollar liegt – so weit das Worst-Case-Szenario. Im besten Fall liegt der Kurs der Kryptowährung Nr. 1 noch in diesem Jahr bei über 450.000 US-Dollar. Ein Kurswachstum von 1.223 Prozent in sechs Monaten dürfte aber selbst die kühnsten Bitcoin-Bullen müde lächeln lassen.


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Source: BTC-ECHO

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