„Er handelt rational“: Was der griechische Premier Alexis Tsipras will, erklärt einer seiner Top-Berater. Sein Finanzminister plant eine immense Umschichtung der Schulden.
Wer versteht schon Alexis Tsipras, den Sohn eines Bauingenieurs aus Athen, der mal Kommunist war und täglich in Europas Medien an wichtigster Stelle erscheint? EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ist einer, der den 40-Jährigen seinen Freund nennt, und so hat er dem griechischen Ministerpräsidenten eine „Einigung in letzter Minute“ angeboten – alles, um die am Mittwoch eintretende Zahlungsunfähigkeit des Landes noch abzuwenden. Junckers Sprecher bestätigt ein Telefonat am Montagabend.
Doch Alexis Tsipras hat einen anderen Fahrplan – einen, der sich nicht nach den Vorgaben der Geldgeber richtet, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Euro-Zone. „Herr Tsipras handelt rational (Rational Aktie), nicht irrational“, sagt ein enger Berater: „Er will mit den Staats- und Regierungschefs verhandeln – und das frei von den Vorgaben der Institutionen. Deshalb will er den bisherigen Korridor verlassen. Das tut er, indem er das zweite Programm auslaufen lässt, den Default erklärt und das Referendum durchführt.“ Das solle ‧Tsipras die Legitimation geben, „wirklich neu zu verhandeln“.
Doch Alexis Tsipras hat einen anderen Fahrplan – einen, der sich nicht nach den Vorgaben der Geldgeber richtet, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Euro-Zone. „Herr Tsipras handelt rational, nicht irrational“, sagt ein enger Berater: „Er will mit den Staats- und Regierungschefs verhandeln – und das frei von den Vorgaben der Institutionen. Deshalb will er den bisherigen Korridor verlassen. Das tut er, indem er das zweite Programm auslaufen lässt, den Default erklärt und das Referendum durchführt.“ Das solle ‧Tsipras die Legitimation geben, „wirklich neu zu verhandeln“.
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