Siltronic Aktie KI-Gewinner? Dafür muss gehandelt werden. Für die Marge. Für die 2028er Ziele.

Sonntag, 24.03.2024 10:49 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 278


Siltronic AG plant bis 2028 eine deutliche Verbesserung bei Umsatz und EBITDA zu erreichen. So soll der Konzernumsatz bis zum Jahr 2028 auf mehr als 2,2 Mrd EUR und die EBITDA-Marge auf einen hohen 30 Prozent-Wert steigen. Wäre gegenüber dem prognostizierten 2023er Umsatz mehr als 40 % Umsatzplus.Auch die Marge käme nach diesen Plänen gegenüber den für das Jahr 2023 erwarteten 28 bis 30 % kräftig voran. Zum Wachstum gehört neben Zukunftsinvestitionen aber auch das Abschneiden von alten Zöpfen. Denn mit Nostalgie, alten Geschäftsfeldern und dem Festhalten daran um jeden Preis gefährdet man die Zukunft auch der stärksten Unternehmen. Dass mussten schon Grundig, Nixdorf oder Kodak, um nur drei alte Markttrendsetter, die heute „weg“ sind, zu nennen, leidvoll erfahren. Folgerichtig daher die Siltronic Entscheidung:

Siltronic schliesst „kleine“ Waferfertigung in Stammwerk nach über 50 Jahren – damit der Rest wächst.

Mit ihrem Ursprung in 1968 soll nun die Produktion für polierte und epitaxierte Wafer mit kleinen Durchmessern am Standort in Burghausen schrittweise bis 2025 beendet werden. Bedeutet kurz und knapp: 400 Arbeitnehmer weniger, Steigerung der EBITDA-Marge um 1-2 % für den Gesamtkonzern, Von der Einstellung sind die unpolierten Wafer ausgenommen.

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Die SD-Wafer-Produktion bei Siltronic hatte ihren Ursprung im Jahr 1968 in Burghausen und hat über viele Jahre zu unserem Erfolg beigetragen, dank der herausragenden Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jedoch hat sich die Waferindustrie aufgrund struktureller Veränderungen und Innovationssprüngen stark gewandelt. Der Bedarf hat sich zunehmend auf Wafer mit größeren Durchmessern und verbesserten Eigenschaften verlagert, während SD-Wafer sich dem Ende ihres Lebenszyklus nähern. Dies führte zu spürbar rückläufigen Volumen, was zuletzt das Ergebnis negativ belastete. Da sich dies in den kommenden Jahren noch verstärken dürfte, haben wir gemeinsam mit dem Aufsichtsrat beschlossen, die Produktion der kleinen Durchmesser schrittweise zu reduzieren und im Laufe des Jahres 2025 einzustellen“, kommentiert Dr. Michael Heckmeier, CEO der Siltronic AG.

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