MÜNCHEN/PREMSTÄTTEN (dpa-AFX) - Der österreichische Sensorhersteller AMS
Ab Mittwoch startet nun noch eine Nachfrist, in der Aktionäre ihre Anteile bis zum 24. Dezember ebenfalls für 41 Euro je Papier an AMS verkaufen können. Dies wäre aktuell allerdings ein schlechtes Geschäft: Nach dem Erfolg des Übernahmeangebots waren die Osram-Aktien deutlich gestiegen - am Dienstagvormittag lagen sie knapp oberhalb von 44 Euro.
AMS strebt an, seinen Anteil an Osram weiter zu erhöhen. Eine wichtige Zielmarke sind 75 Prozent. Mit diesem Anteil könnte ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen werden. Der Weg dorthin könnte für AMS angesichts des aktuellen Aktienkurses allerdings noch teuer werden - zumal sich zuletzt Hedgefonds bei Osram eingekauft hatten, die laut Finanzkreisen genau darauf spekulieren./ruc/DP/jha
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