SDAX | INDUS Holding mit vorläufige Zahlen

Dienstag, 23.02.2021 16:01 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 162

Die Kennzahlen der INDUS Holding AG (ISIN: DE0006200108) für das Geschäftsjahr 2020 sind wie erwartet durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Nach den vorläufigen noch ungeprüften Zahlen erzielte die INDUS Holding AG 2020 einen Umsatz von rd. 1,56 Mrd. Euro. Trotz des Umsatzrückgangs um 10,6 % gegenüber Vorjahr (1,74 Mrd. Euro) liegt INDUS damit innerhalb der im Rahmen des Quartalsfinanzberichts für die ersten neun Monate bestätigten Prognose (1,45-1,6 Mrd. Euro). Der Rückgang des operativen Ergebnisses (EBIT) auf rd. 25 Mio. Euro (Vorjahr: 117,9 Mio. Euro) ist insbesondere den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, aber auch dem strukturellen Umbruch in der Automobilindustrie geschuldet. Aufgrund der positiven operativen Entwicklung im vierten Quartal hatte INDUS die Prognose für das EBIT am 26. Januar 2021 angehoben und auf die Bandbreite 20 bis 30 Mio. Euro angepasst.

Wir blicken zuversichtlich aufs neue Geschäftsjahr

Bereits im 2. und 3. Quartal wurden nicht zahlungswirksame Wertminderungen auf Geschäfts- und Firmenwerte sowie Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte von insgesamt 40,6 Mio. Euro gebucht.

Der vorläufige operative Cashflow liegt mit 174,4 Mio. Euro über dem bereits hohen Vorjahreswert aus 2019 von 167,7 Mio. Euro. Ursache dafür ist vor allem das deutlich reduzierte Working Capital.

Das Segment Bau/Infrastruktur konnte unbeeindruckt von der Krise erneut ein Rekordergebnis und damit eine Rekordmarge erzielen. Im Segment Fahrzeugtechnik drückte – neben den Pandemieauswirkungen – insbesondere die schwierige strukturelle Lage der Branche auf Umsatz und Ergebnis. Nicht zahlungswirksame Wertminderungen und Einmaleffekte aus dem Maßnahmenpaket ZWISCHENSPURT zur Optimierung des INDUS-Portfolios wirkten sich darüber hinaus auf die Marge aus. Der Maschinen- und Anlagenbau zeigt nach einem massiven Markteinbruch im Frühjahr eine beginnende Erholung seit Mitte des dritten Quartals. Im Segment Medizin- und Gesundheitstechnik beeinträchtigten der erste und – wie erwartet in abgeschwächter Form – auch der zweite Lockdown die Absatzmöglichkeiten der Unternehmen. Das Segment Metalltechnik erreichte ein gutes Umsatzniveau. Die Maßnahmen im Zuge der begonnenen Stilllegung der BACHER AG senkten das operative Ergebnis.

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