SDAX gibt leicht nach: 628 Punkte verloren

Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den SDAX (SDAX) zur Stunde etwas getrübt. Das Börsenbarometer verliert 628 Punkte.

Die Bären haben sich aktuell an der Börse knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Der SDAX verzeichnete einen Abschlag in Höhe von 3,58 Prozent. Der neue Stand für das Kursbarometer: 11.442 Punkte.

Medios: an der SDAX-Spitze

Auffällig ist gegenwärtig besonders die das Papier von Medios – die einzige Aktie im Plus. Das Wertpapier von Medios verzeichnet das größte Plus. Es verteuerte sich um 0,40 Prozent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages. Derzeit kostet die Aktie von Medios 24,90 Euro. Die Medios AG (vormals Crevalis Capital AG) ist ein Beteiligungsunternehmen, das sich vornehmlich auf die Pharma-Industrie konzentriert.

Die Verlierer des Handelstages

Schaut man auf die Kursliste, fallen zur Stunde die Wertpapiere von Corestate Capital, Patrizia und Deutz negativ auf. Am schlechtesten lief es dabei für das Papier von Corestate Capital. An der Börse zahlen Anleger aktuell 11,96 Euro für das Wertpapier von Corestate Capital. Das entspricht einem Minus von 8,98 Prozent. Auch die Aktie von Patrizia verzeichnet Kursverluste. Sie verbilligte sich um 8,72 Prozent. Für das Papier von Patrizia liegt der Preis gegenwärtig bei 19,26 Euro. Deutz notiert ebenfalls leichter (minus 8,09 Prozent). Das Wertpapier von Deutz kostet derzeit 4,39 Euro.

Mit dem heutigen Verlust verschlechtert sich die Bilanz des SDAX für das Kalenderjahr leicht, die insgesamt weiterhin negativ ausfällt. Abschlag seit Anfang Januar: 8,55 Prozent. Die Bezeichnung SDAX steht im übertragenen Sinn für Small Cap DAX: Es ist der Aktienindex für 50 kleinere Börsenwerte aus dem Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Klein bedeutet, dass die Titel hinsichtlich der Marktkapitalisierung des Streubesitzes und hinsichtlich des Börsenumsatzes hinter den Werten aus DAX und MDAX liegen. Genau wie beim MDAX werden auch beim SDAX ausschließlich Unternehmen aus klassischen Branchen berücksichtigt.

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