Sorgen um die Weltkonjunktur haben die US-Börsen zu Wochenbeginn leicht ins Minus gedrückt. Vor allem enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China führten am Montag zu gedämpfter Stimmung an der Wall Street.
Die überraschend zurückgegangen chinesischen Importe haben am Montag die Wall Street belastet. Nach der starken Entwicklung vergangene Woche mit neuen Hochständen legt der Markt eine Pause ein und hält nach weiterem Treibstoff Ausschau, sagte Marktanalyst Andre Bakhos von Lek Securities in New York.
Im Wochenverlauf stehen mit großer Spannung erwartete Entscheidungen an: Am Mittwoch befindet das Bundesverfassungsgericht über den Euro-Rettungsschirm ESM, am Donnerstag informiert die US-Notenbank über ihren weiteren Kurs. Anleger erhoffen von der Federal Reserve ein neues Anleihenkauf-Programm zur Stützung der Konjunktur.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte in den ersten Handelsminuten 0,2 Prozent tiefer bei 13.286 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,1 Prozent auf 1437 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab ebenfalls 0,1 Prozent nach auf 3133 Stellen.
Unter den Einzel-Titeln stachen die AIG (AIG Aktie) -Papiere heraus, die 1,5 Prozent abrutschten. Das US-Finanzministerium kündigte am Sonntag an, Anteilsscheine im Wert von 18 Milliarden Dollar (Dollarkurs) zu veräußern. Damit wird der Staat erstmals seit seinem Rettungseinsatz für AIG vor vier Jahren zum Minderheitsaktionär des einst weltgrößten Versicherers.
Der Kurs des Ölproduzenten Plains Exploration & Production (PXP) brach um mehr als acht Prozent ein. Das Unternehmen kauft BP (BP Aktie) für 5,6 Milliarden Dollar Öl- und Gasvorkommen im Golf von Mexiko ab.
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