Coronavirus im Blutplasma.
Montag, 22.03.2021 10:41 von | Aufrufe: 212

Schlange an Corona-Teststation an Grenze zu Polen

Coronavirus im Blutplasma. ©pixabay.com

FRANKFURT (Oder) (dpa-AFX) - An der Grenze Brandenburgs zu Polen in Frankfurt (Oder) ist am Montagmorgen eines von drei mobilen Corona-Testzentren in Betrieb gegangen. Weitere gibt es an der Autobahn A12 und in Guben (Spree-Neiße).

Bereits vor der offiziellen Öffnung um 7 Uhr hatte sich ab 5 Uhr in Frankfurt (Oder) am aufgebauten Zelt hinter der Stadtbrücke eine lange Schlange von Wartenden gebildet. Ungefähr 150 Berufspendler aus Polen standen bei frostigen Temperaturen an, wollten sich testen lassen und das Ergebnis mitnehmen.

Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen wird Polen seit dem Wochenende von der Bundesregierung als Hochinzidenzgebiet eingestuft. Die Einreise aus dem an Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen grenzenden Land ist nur noch mit einem negativen Corona-Test erlaubt.

In Polen sind die Infektionszahlen in den vergangenen Tagen drastisch gestiegen. Als Hochinzidenzgebiet werden die Länder und Regionen eingestuft, in denen die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche über 200 liegt.

Für Berufspendler ist nach Angaben des Brandenburger Innenministeriums mindestens ein Corona-Schnelltest pro Woche kostenlos. Auch polnische Staatsbürger, die in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, bekommen mit einem entsprechenden Nachweis mindestens einen Test gratis. Diese Regeln gelten auch für Schüler und Studenten sowie für Besuche von Angehörigen.

Für alle übrigen Einreisen gilt neben dem vorgeschriebenen negativen Schnelltest auch eine Quarantänepflicht./gj/DP/mis


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