Santander trotzt der Rezession in der Heimat. Die spanische Großbank hat im dritten Quartal einen Überschuss erwirtschaftet. Und auch in der spanischen Wirtschaft könnte es schon bald wieder bergauf gehen.
Weniger Rückstellungen für faule Kredite haben der spanischen Großbank Santander einen Gewinnsprung beschert. Der Überschuss kletterte im dritten Quartal 2013 auf 1,06 Milliarden Euro, wie das größte Institut der Euro-Zone am Donnerstag mitteilte. Im Jahr zuvor hatten nur 122 Millionen Euro zu Buche gestanden. Auch die kleineren Rivalen Sabadell und Bankinter meldeten höhere Gewinne.
In den vergangenen Jahren hatte die geplatzte Immobilienpreis-Blase den spanischen Geldhäusern massiv zugesetzt und für viele Kreditausfälle gesorgt. Auch die lange Rezession im Land mit der Rekordarbeitslosigkeit von mehr als 25 Prozent wirkte sich negativ aus. Santander konnte aber Belastungen immer wieder durch gute Ergebnisse in Lateinamerika, vor allem Brasilien, abfedern.
Die Lage in Spanien könnte sich nun aber bald ändern: So ist die spanische Wirtschaft dank steigender Exporte und des boomenden Tourismus im Sommer wohl wieder leicht gewachsen. Viele Haushalte und kleinere Unternehmen sind aber noch nicht über dem Berg.
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