LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Hoffnungen auf einen Corona-Impfstoff haben als sicher empfundene Anlagen wie Gold zum Wochenstart massiv belastet. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) fiel am Montag an der Börse in London bis auf 1852 US-Dollar und damit um etwa 100 Dollar. Zuletzt kostete die Feinunze 1857 Dollar (Dollarkurs) und damit knapp fünf Prozent weniger als am Freitag. Auch der Silberpreis gab kräftig nach, prozentual sogar noch stärker als sein "großer Bruder" Gold.
Auslöser des Preiseinbruchs war eine Mitteilung der Pharmaunternehmen Biontech
Mit dem Preissturz wurde der jüngste Höhenflug von Gold (Goldkurs) schlagartig beendet. Am Morgen noch war der Preis des Edelmetalls mit 1965 Dollar auf den höchsten Stand seit September gestiegen. Zuletzt hatte Gold vor allem vom schwächelnden US-Dollar profitiert. Gold wird in der amerikanischen Währung gehandelt. Sinkt der Dollar, wird Gold für Anleger außerhalb des Dollarraums günstiger. Dies stärkt die Nachfrage von dort und stützt den Goldpreis./bgf/he
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