(Kursentwicklung aktualisiert.)
LINZ (dpa-AFX) - Der österreichische Technologiekonzern S&T
Dabei will das Unternehmen seine Marktposition auch durch weitere Zukäufe stärken, erklärte Vorstandschef Hannes Niederhauser. Im Visier hat das Unternehmen dabei Zukäufe im Software-Bereich, die sich auch positiv auf die Marge auswirken. Die finanzielle "Schlagkraft" für Übernahmen habe S&T.
2017 war ein Rekordjahr für die Österreicher. Der Umsatz schnellte dank Übernahmen um 75 Prozent auf 882 Millionen Euro in die Höhe, das Ebitda wurde mit gut 68 Millionen Euro fast verdoppelt. Es lag damit noch oberhalb der erst im dritten Quartal erhöhten Prognose von 60 Millionen Euro. Das Geschäft rund um das Internet der Dinge war dabei mit einem Ebitda von rund 35 Millionen Euro Hauptergebnisträger.
"Neben der erfolgreichen Integration der Kontron haben wir uns voll auf die Kernmärkte IoT und Industrie 4.0 fokussiert, an deren enormen Wachstum von rund 16 Prozent jährlich wir bereits partizipieren", erklärte Vorstandsvorsitzender Hannes Niederhauser. Der TecDax-Konzern war 2016 bei Kontron eingestiegen und hatte das Unternehmen im vergangenen Sommer mit seiner Deutschland-Tochter verschmolzen.
Unter dem Strich verdiente S&T 29,4 Millionen Euro und damit 44 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Aktionäre sollen mit 0,13 Euro je Aktie eine um 30 Prozent höhere Dividende erhalten.
All das half allerdings den Aktien angesichts der zuletzt eingetrübten Börsenstimmung mit Blick auf Technologiewerte nichts. Nach einem freundlichen Auftakt bröckelte der Kurs ab. Am Nachmittag fielen die Aktien um 8,57 Prozent auf 18,34 Euro./nas/men/jha/mis/he
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