BOULOGNE-BILLANCOURT (dpa-AFX) - Die Autoallianz von Renault
Das französisch-japanische Autobündnis war nach der Verhaftung des Automanagers Carlos Ghosn vor einem Jahr in eine Krise geraten. Ghosn war wegen angeblichen Verstoßes gegen Börsenauflagen ins Visier der japanischen Justiz geraten. Er wurde seither mehrmals wegen weiterer angeblicher Vergehen angeklagt und kam dann auf Kaution aus der Untersuchungshaft. Bei Renault (Renault Aktie) ist Präsident Jean-Dominique Senard für die Allianz verantwortlich.
Die Allianz werde in den kommenden Wochen über die weiteren Schritte bei den neuen Vorhaben informieren, berichtete Renault. Insbesondere Nissan steht nach Brancheneinschätzung unter Druck.
Nissan Motor (Nissan Motor Aktie) hatte unlängst berichtet, dass es in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres unter anderem wegen des starken Yen einen Gewinneinbruch verzeichnete. Als Folge kappte der Konzern seine Gewinnprognose für das noch bis 31. März 2020 laufende Gesamtjahr. Der Nettogewinn war zwischen April und September um 73,5 Prozent auf 65,4 Milliarden Yen (543 Mio Euro) geschrumpft./cb/DP/jha
Kurzfristig positionieren in Renault SA | ||
ME99B5
| Ask: 1,14 | Hebel: 19,27 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
ME2BXG
| Ask: 1,78 | Hebel: 4,66 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.