BERLIN (dpa-AFX) - Die Hersteller von Zügen und Bahn-Infrastruktur in Deutschland verbuchen nach guten Geschäften eine schwache Auftragslage. Im ersten Halbjahr stieg der Branchenumsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro, wie der Verband der Bahnindustrie in Deutschland am Montag mitteilte. In die Auftragsbücher kamen Bestellungen im Wert von sieben Milliarden Euro, das entsprach einem Minus von knapp sieben Prozent. "Die Auftragslage passt nicht zu den klimapolitischen Zielen Deutschlands, Mobilität durch Schiene 4.0 zu dekarbonisieren", kritisierte Verbandspräsident Andre Rodenbeck. Deutschland modernisiere sein Schienennetz zu langsam./bf/DP/mis
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