Eine Machbarkeitsstudie schätzt, dass das Graphitprojekt Balama von Syrah Resources (WKN A0MXQX) Investitionen in Höhe von 138 Mio. Dollar (Dollarkurs) benötigt, um dort eine Mine mit einer Produktionskapazität von 380.000 Tonnen pro Jahr zu errichten. Wie Syrah am Freitag meldete, verfügt das Projekt mit einer Reserve von 81 Mio. Tonnen bei 16,2% Graphit über eine Lebensdauer von rund 40 Jahren.
In der Studie wurde darüber hinaus geschätzt, dass Balama einen Nettobarwert von 1,1 Mrd. Dollar hat und der interne Zinsfuß bei 71% liegt. Die durchschnittlichen Cahskosten wurden über das gesamte Minenleben hinweg auf 286 Dollar pro Tonne geschätzt. In den ersten zehn Jahren des Betriebs, in denen die Produktion im Mittel bei 365.000 Tonnen Graphitkonzentrat liegen soll, würde die Mine einen freien Cashflow von 160 Mio. Dollar pro Jahr abwerfen, hieß es weiter.
Die Behörden hatten erst im Mai dieses Jahres grünes Licht für die Entwicklung des Balama-Projekts gegeben. Die Umweltlizenz folgte dabei auf die Wasserlizenz sowie wie eine Abbaukonzession, die im Dezember 2013 vergeben wurde und die für 25 Jahre gültig ist. Die Produktion soll rund 18 Monate nach Abschluss der Finanzierung hochgefahren werden, sodass erste Vorarbeiten bereits aufgenommen wurden, um einen problemlosen Übergang in die Entwicklung zu gewährleisten, hieß es von Syrah. Die Gespräche über die Projektfinanzierung würden zudem gute Fortschritte machen, so das Unternehmen weiter.
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