Newcomer an der Börse findet Aufmerksamkeit der Spezialisten von Platow. Offensichtlich überzeugt das Unternehmen mit seinen Zahlen:
Die Hj.-Zahlen des erst seit Mai börsennotierten Elektronikspezialisten Katek zeigen v. a. eines: Die Münchner sind auf Wachstumskurs. Der Umsatz stieg zwischen Januar und Juni um fast 50% auf 271 Mio. Euro.
Der Gewinn verdreifachte sich sogar auf 7,8 Mio. (Vj.: 2,4 Mio.) Euro. Für das Gj. will das Unternehmen ein ber. EBITDA von 27 Mio. bis 33 Mio. Euro und einen Umsatz von 535 Mio. bis 560 Mio. Euro erzielen. In der Mitte der Spanne wäre das ein satter Erlöszuwachs von 30%. Zum Vergleich: Laut Branchenverband IPC wuchs der Gesamtmarkt in Europa im 1. Hj. um 12,2%, soll 2021 aber nur 5,8% zulegen. Katek wächst also schneller als der Markt, auch wenn das Tempo ggü. 2020 (+60%) nachgelassen hat.
Insgesamt betrage das adressierte Marktvolumen in Europa 44 Mrd. Euro, berichtete uns CEO Rainer Koppitz. Katek kommt in einem stark fragmentierten Mart auf einen Anteil von 1,2%, rangiert aber unter den Top 5 Elektronik-Dienstleistern in Europa und nimmt in Deutschland sogar Platz zwei hinter Zollner ein. Stärkstes Pferd im Stall ist die E-Mobilität (+49% im 1. Hj.), die Koppitz weiter ausbauen will. Denn im Automobilsektor sei die Elektronik auf dem Vormarsch: „Vor zwanzig Jahren waren es erst 22%, demnächst sind es 50% der Wertschöpfung.“ Neben der Automobilindustrie bedient Katek auch Kunden aus dem Bereich Healthcare und Erneuerbare Energie und sieht sich als Komplettanbieter, vom Prototypen bis zur Volumenproduktion.
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