London (GodmodeTrader.de) – Palladium fällt am Dienstagmorgen von seinem zu Wochenbeginn bei 1.701,30 US-Dollar je Feinunze erreichten frischen Allzeithoch zurück und notierte bislang bei 1.673,55 US-Dollar je Unze im Tief.
Preistreiber ist trotz eines sich abschwächenden Automobilsektors nach wie vor die Sorge um ein Angebotsdefizit. „Es gibt eine starke Nachfrage aus der Produktion, aber auch eine hohe spekulative Nachfrage von Investoren, die mit steigenden Preisen rechnen“, zitiert Reuters Jeffrey Christian, Managing Partner der in New York ansässigen CPM Group. Hinzu kämen Anleger, die von Gold, Silber und Platin wegen der fallenden Notierungen auf Palladium umstiegen, heißt es weiter.
Palladium, das hauptsächlich in Katalysatoren für Benzin-Motoren verwendet wird, hat in diesem Jahr bereits um rund 33 Prozent zugelegt. Gegen 8:30 Uhr MESZ notiert Palladium mit einem Minus von 0,07 Prozent bei 1.676,00 US-Dollar je Feinunze.