Für die ehemalige Siemens-Tochter Osram sind nach großen Umstrukturierungen die Aussichten wieder besser. Allerdings müssen bis Ende 2014 rund 8700 Angestellte um ihren Job fürchten.
Der Lichtspezialist Osram hat im vergangenen Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen geschrieben. Da die ehemalige Siemens-Tochter einen Teil ihres Umbaus mit Werksschließungen bereits hinter sich hat und das Geschäft mit Leuchtdioden-Produkten gut lief, stand unter dem Strich ein Gewinn von 34 Millionen Euro, nach einem Verlust von 391 Millionen Euro im Jahr zuvor. Dies teilte der Konzern am Dienstag auf Basis vorläufiger Zahlen für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr 2013 mit.
Allerdings weitet das Unternehmen den Stellenabbau aus: Statt der zuvor 8000 sollen nun bis Ende 2014 ungefähr 8700 Stellen wegfallen. Die Einsparungen sollen bis Ende 2015 insgesamt 1,2 Milliarden Euro erreichen, 200 Millionen Euro mehr als zuvor angepeilt.
Der Umsatz schrumpfte im vergangenen Geschäftsjahr um zwei Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Das um Umbaukosten bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (EBITA) stieg um fast ein Drittel auf 410 Millionen Euro.
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