MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Online-Möbelhändler Westwing
Damit erreichte Westwing nur das untere Ende seiner Umsatzprognose. Ohne das Italien-Geschäft wären die Erlöse jedoch um 24 Prozent gestiegen. Die Auswirkungen des wegen der hohen Temperaturen schwierigen Sommergeschäfts hätten bis in das vierte Quartal gereicht, hieß es. Zudem sei das Unternehmen in Italien von den Marken her in der Vergangenheit falsch aufgestellt gewesen, was zu einem zweistelligen Umsatzrückgang geführt habe. Mit einem Umbauprogramm wird weiter gegengesteuert.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich im abgelaufenen Jahr deutlich auf 3 Millionen Euro und war somit erstmals positiv. Ein Jahr zuvor hatte hier noch ein Minus von 4 Millionen Euro gestanden. Die Ebitda-Marge stieg auf 1,2 Prozent. Für 2019 erwarten die Münchner ein Umsatzwachstum und eine bereinigte Ebitda-Marge auf dem Niveau von 2018, wobei der Umsatz hauptsächlich in der zweiten Jahreshälfte anziehen soll. Den endgültigen Geschäftsbericht für 2018 will das seit Anfang Oktober börsennotierte Unternehmen am 28. März vorlegen./elm/stw/mis
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