BASEL (awp) - Die Novartis
Novartis bestätigte der Nachrichtenagentur AWP, dass "Sandoz in einem branchenweiten Rechtsstreit genannt wurde, an dem praktisch die gesamte generische Pharmaindustrie beteiligt ist." Novartis glaube, dass die Vorwürfe unbegründet seien und werde diese "energisch" anfechten.
Den Vorwürfen zufolge sollen die Konzerne über Jahre hinweg Preise abgesprochen haben, um diese künstlich zu erhöhen und zu manipulieren. Sie hätten damit den Wettbewerb verringert und den Handel mit mehr als 100 verschiedenen Nachahmermedikamenten unangemessen eingeschränkt.
Die Klage wurde beim U.S. District Court for the District of Connecticut eingereicht. Laut der Anklageschrift sollen Teva, Sandoz, Mylan
"Die fraglichen Medikamente generieren mehrere Milliarden Dollar (Dollarkurs) Umsatz in den USA", hieß es in einer entsprechenden Pressemitteilung des Generalstaatsanwalts weiter. Mit der Klage werden Schadenersatz, zivilrechtliche Strafen und Klagen des Gerichts zur Wiederherstellung des Wettbewerbs auf dem Generikamarkt geltend gemacht./hr/ra/AWP/tav
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