NABU: Erdlölförderung in der Nordsee ist unkalkulierbares Risiko

Dienstag, 16.08.2011 17:00 von facunda green AG - Aufrufe: 421

Angesichts der jüngsten Meldungen über ein weiteres Leck der havarierten Ölplattform "Gannet Alpha" 180 Kilometer östlich von Aberdeen hat sich Leif Miller, Bundesgeschäftsführer beim Naturschutzbund (NABU) zum Thema Erdölförderung in der Nordsee geäußert: "Verheerende Öl-Unfälle sind auch in der Nordsee jederzeit möglich. Die Konsequenz kann nur heißen: Keine Ölförderung in sensiblen Meeresgebieten, dazu gehören weite Teile der Nordsee inklusive des Weltnaturerbes Wattenmeer", fordert Miller.

Erneut habe der Mineralölkonzern Shell (Shell Plc. Aktie) das Ausmaß des jüngsten Ölunfalls bei Aberdeen über Tage verschleiert. Tatsächlich handelt es sich um den schlimmsten Unfall in der Nordsee seit elf Jahren, so der NABU.

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