Der frühere Goldman-Sachs-Manager Mnuchin wird neuer Finanzminister der USA. Neben seiner Finanzkarriere hat er sich auch in Hollywood einen Namen gemacht: Als Produzent von Blockbustern wie "X-Men" und "Avatar".
Der Senat in Washington hat Steven Mnuchin als neuen US-Finanzminister bestätigt. 53 Senatoren stimmten am Montag für den früheren Manager der Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie), 47 gegen ihn. Das Ergebnis spiegelt im wesentlichen die Mehrheitsverhältnisse von Republikanern und Demokraten in der Kongresskammer wider. Fast alle Demokraten waren gegen Mnuchin Lediglich ein Demokrat stimmte für ihn. Mnuchin ist nun unter anderem für die von Präsident Donald Trump angekündigten Steuererleichterungen und Deregulierungen im Banken- und Finanzsektor zuständig.
Mit dem neuen US-Finanzminister zieht ein klein wenig Hollywood-Flair in die Regierung von US-Präsident Donald Trump ein. Der 1963 geborene frühere Goldman-Sachs-Manager Mnuchin hatte Anfang der 2000er-Jahre die Filmproduktionsfirma Dune Capital gegründet, die unter anderem weltweite Action-Blockbuster wie "X-Men", "Avatar", "Gravity" und "Mad Max: Fury Road" mitfinanziert hat. In Trumps Wahlkampf war der künftige Oberaufseher der Wall-Street-Banken und Herr über einen Haushalt von über einer Billion Dollar (Dollarkurs) für die Kasse und die Spendenakquise verantwortlich. Mit Trump ist er auch privat seit über 15 Jahren verbunden. Über eigene Erfahrung in der Politik verfügt er - wie auch sein Chef - bisher nicht.
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