Der Jenaer Technologiekonzern Jenoptik verzeichnet ein leichtes Umsatzplus. Grund dafür: Die Messtechnik für Blitzer-Anlagen und für den Automobilbau ist Wachstumstreiber. Nun bekräftigt der Vorstandschef seine Prognose.
Die Messtechnik ist Wachstumstreiber beim Jenaer Technologiekonzern Jenoptik und hat dem Unternehmen in den ersten drei Quartalen ein leichtes Umsatzplus gesichert. Insgesamt legten die Erlöse bis Ende September um 2,2 Prozent auf 432,5 Millionen Euro zu, wie das im TecDax notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag allerdings mit 37,5 Millionen Euro um 10,9 Prozent unter dem Wert vor einem Jahr. Gründe seien unter anderem gestiegene Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie für den Vertrieb, sagte Vorstandschef Michael Mertin.
Für die kommenden Monate erwarte er wieder Wachstumsimpulse auch aus der Halbleiterindustrie, sagte Mertin. Zudem gehe er davon aus, dass die Sparte Laser und optische Systeme künftig die Schwankungen im Halbleitermarkt besser kompensieren könne. Dieses Geschäft sei gestärkt worden. Weiter sehr gut aufgestellt sieht sich Jenoptik auch im Bereich der Messtechnik etwa für den Automobilbau, aber auch für Blitzer-Anlagen im Straßenverkehr.
Für das laufende Geschäftsjahr bekräftigte Mertin die Prognose, wonach der Umsatz um bis zu fünf Prozent steigen und der Betriebsgewinn etwa auf dem Niveau des Vorjahres zwischen 50 und 55 Millionen Euro liegen werde.
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