Metall wird geschnitten (Symbolbild).
Mittwoch, 19.04.2017 11:15 von | Aufrufe: 552

Maschinenbauer Manz beginnt mit rettendem Großauftrag

Metall wird geschnitten (Symbolbild). pexels.com

REUTLINGEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Maschinenbauer Manz (Manz Aktie) kann mit dem rettenden Großauftrag zur Herstellung von Anlagen für die Solarmodul-Produktion beginnen. Alle nötigen Genehmigungen für den Auftrag mit einem Gesamtvolumen von 263 Millionen Euro liegen vor, wie das Reutlinger Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der größte Auftrag der Manz-Firmengeschichte kommt hauptsächlich von der Shanghai Electric Group, die 2016 bei Manz eingestiegen war, und einer anderen chinesischen Firma. Manz soll Maschinen herstellen, mit denen in China Solarmodule der sogenannten CIGS-Technologie hergestellt werden: Die Module können Sonnenenergie auf sehr dünnen Schichten zu Energie wandeln.

Der Auftrag bringt einen zusätzlichen Umsatz, der größer ist als der Jahresumsatz in Höhe von 220 Millionen Euro im Jahr 2015. Gründer und Firmenchef Dieter Manz bezeichnete den Solar-Deal als Durchbruch und sprach von einem ersten Schritt in der erfolgversprechenden Solartechnologie. Auch die bisherige Forschungseinheit Manz CIGS Technology GmbH wird künftig zur Weiterentwicklung der Technologie von den Reutlingern in Zusammenarbeit mit den chinesischen Partnern geführt, wofür 50 Millionen Euro an Manz flossen./lem/DP/fbr


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