Mark Zuckerberg macht Musik

Dienstag, 14.02.2017 15:11 von Handelsblatt - Aufrufe: 208

Virtual Reality, Videos – und jetzt auch noch Musik. Facebook-Chef Mark Zuckerberg will die Geschäftsbereiche seines Konzerns ausweiten. Warum das soziale Netzwerk nun auch etablierten Musiklabels Avancen macht.

Mark Zuckerberg kann zufrieden sein. Das vergangene Quartal bescherte Facebook (Facebook Aktie) wieder einen Rekord. Der Umsatz stieg um 51 Prozent auf rund 8,8 Milliarden Dollar (Dollarkurs) und auch der Gewinn verdoppelte sich auf 3,57 Milliarden Dollar. Das soziale Netzwerk zählt derzeit 1,86 Milliarden aktive Nutzer im Monat.

Das Geschäftsmodell von Facebook fußt vor allem auf den Werbeerlöse, die kontinuierlich steigen. Dafür braucht es Formate, indenen die Werbung ausgespielt wird. Bisher gibt es zwei große Werbeträger. Zum einen den Newsfeed, zum anderen der Nachrichtendienst Messenger. Werden die aber mit Werbeanzeigen überfrachtet, können Nutzer schnell genervt reagieren und verlassen Facebook. Dessen ist sich auch Facebook-Chef Zuckerberg bewusst. Deshalb hat er bereits im vergangenen Jahr davor gewarnt, dass die Zeit des schnellen Wachstums schnell vorbei sein könnte.

Das hat sich zwar noch nicht bewahrheitet, allerdings sorgt Zuckerberg mit einer Expansion in neue Geschäftsbereiche vor: Er ernannte den Topmanager Hugo Barra zum neuen Chef der Virtual-Reality-Sparte. Auch Medienpartnerschaften will er weiter ausbauen.

Der von Zuckerberg selbst als „Megatrend“ bezeichnete Video-Bereich soll weiter wachsen. Jetzt treibt Facebook eine neue Sparte voran: Der Musikindustrie bietet sich das Unternehmen als Alternative zur Google-Tochter Youtube an. Zuckerberg weiß: Seine Erfolge haben eine Halbwertszeit und die Konkurrenz sitzt ihm im Nacken.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, soll Facebook in Verhandlungen mit verschiedenen Musiklabels stecken. Ein Deal könnte demnach mehr nutzergenerierte Videos mit Musikinhalt und Musikvideos der Labels beinhalten. Der Musikindustrie würde das entgegenkommen, denn die versucht schon lange, auch von Online-Diensten wie Facebook zu profitieren.

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