Silhouette von Öl-Förderpumpen (Symbolbild).
Montag, 28.01.2019 12:19 von | Aufrufe: 372

Ölpreise geben deutlich nach

Silhouette von Öl-Förderpumpen (Symbolbild). © ssuaphoto / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag unter Druck geraten. Händler nannten Zahlen zu den aktiven Bohrlöchern in den USA als Grund. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Mittag 60,64 US-Dollar. Das war ein Dollar (Dollarkurs) weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 96 Cent auf 52,72 Dollar.

Für Belastung sorgten Daten des amerikanischen Öldienstleisters Baker Hughes. Demnach ist die Zahl der aktiven Ölfelder in den USA zuletzt gestiegen. Die Angaben werden am Rohölmarkt genau verfolgt, weil die Vereinigten Staaten neben dem Ölkartell Opec und Russland zur dritten Erdöl-Großmacht aufgestiegen sind. In absehbarer Zeit wird erwartet, dass sich die USA autark mit Rohöl versorgen können und sogar Netto-Exporteur werden könnten.

Ein deutlicher Rückgang der Ölpreise ist aber nach Einschätzung der Commerzbank (Commerzbank Aktie) nicht zu erwarten. Denn in Venezuela zeichne sich keine schnelle Lösung des Machtkampfes zwischen Präsident Nicolas Maduro und Parlamentspräsident Juan Guaido ab. Staatspräsident Maduro hat Forderungen der EU nach raschen Neuwahlen zurückgewiesen. Die USA drohen mit Sanktionen gegen den venezolanischen Ölsektor, falls es zu Gewalt gegen Oppositionelle kommen sollte./jsl/bgf/jha/


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