NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der wiedererstarkte US-Dollar hat die Ölpreise am Freitag unter Druck gesetzt. Am Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 106,66 Dollar. Das waren 2,14 Dollar (Dollarkurs) weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 1,39 Dollar auf 94,99 Dollar.
Händler machten vor allem den festeren Dollar für die deutlichen Preisabschläge am Ölmarkt verantwortlich. Ein stärkerer Dollar verteuert Rohöl in Ländern außerhalb des Dollarraums und bremst so die Nachfrage. Zudem belasteten die hohen Rohölreserven, hieß es weiter. Am Morgen hatte ein Anstieg des Einkaufsmanagerindex in China die Ölreise noch gestützt./hbr/he
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