Am deutschen Aktienmarkt notiert die Aktie von Deutz (Deutz-Aktie) gegenwärtig ein wenig fester. Das Wertpapier notiert aktuell bei 4,30 Euro.
Ein Kursanstieg in Höhe von 12 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Deutz. Das Papier notierte zuletzt bei 4,30 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Deutz gut da. Der SDAX (SDAX) liegt zur Stunde um 1,31 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 11.509 Punkte. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Aktie von Deutz derzeit noch weit entfernt. Am 20. Juni 2019 ging die Aktie zu einem Preis von 9,05 Euro aus dem Handel – das sind 110 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Bei einem Umsatz von 1,84 Mrd. Euro erwirtschaftete Deutz zuletzt einen Jahresüberschuss von 52,3 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 11. August 2020 erwartet.
Auch einige Konkurrenten von Deutz sind börsennotiert. Das Wertpapier von Cummins (Cummins-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 2,80 Prozent. Anders die Situation bei Kawasaki Heavy (Kawasaki Heavy-Aktie): Hier griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von Kawasaki Heavy sank um 3,85 Prozent.
Die Deutz-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Deutz von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 3,30 auf 5,50 Euro angehoben. Der Motorenbauer sei ein typischer Frühzykliker und der zyklische Gegenwind dürfte im dritten Quartal nachlassen, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Aufgrund der Pandemie dürften sich die Ziele für 2022 um ein bis zwei Jahre verschieben, aber ein Gewinn von mindestens einem Euro je Aktie sei machbar. Der Experte betonte das Kostenoptimierungspotenzial der Kölner sowie die Chancen im Geschäft mit elektrischen Motoren und in China.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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