Im Plus liegt zur Stunde der Anteilsschein von Deutz (Deutz-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 4,04 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Deutz: Das Papier weist derzeit eine Verteuerung von 3,69 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 14 Cent hinzu. Gegenwärtig wird das Wertpapier an der Börse mit 4,04 Euro bewertet. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt die Aktie von Deutz damit vorn. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 11.949 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,69 Prozent. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Deutz-Aktie aktuell noch weit entfernt. Am 20. Juni 2019 ging das Papier zu einem Preis von 9,05 Euro aus dem Handel – das sind 123 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Zuletzt hat Deutz einen Jahresüberschuss von 52,3 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,84 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 25. Juni 2020 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt Deutz in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Dazu gehört etwa Daimler (Daimler-Aktie). der Titel des Konzerns liegt zur Stunde mit 2,74 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen derzeit der Kurs bei Cummins (Cummins-Aktie). die Aktie kostet 153,00 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Der Anteilsschein von Deutz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutz von 6,60 auf 5,70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Endmärkte des Motorenbauers befänden sich derzeit in seiner sehr schwachen Verfassung und die Corona-Virus-Krise beschleunige den starken Umsatzrückgang noch weiter, schrieb Analyst Mustafa Hidir in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Der Experte senkte seine Schätzungen. Die Aktie sei aber günstig bewertet, hieß es zur unveränderten Kaufempfehlung.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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