Im Wertpapierhandel fällt aktuell die Aktie von Safran (Safran-Aktie) negativ auf. Der Kurs des Anteilsscheins sackt kräftig ab.
Mit einem Abschlag von 3,88 Prozent gehört heute das Wertpapier von Safran zu den Werten mit schlechter Performance des Tages. Zuletzt notierte die Aktie bei 78,20 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance von Safran gegenwärtig ist. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt derzeit um 0,44 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 2.921 Punkte. Die Aktie von Safran hatte am 7. Februar 2020 mit einem Kurs von 151,90 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 19. März 2020. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 51,76 Euro wert. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Safran noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 18,86 Euro erreichte das Papier am 30. August 2010.
Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Safran setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 25,4 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,45 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 28. Mai 2020 erwartet.
ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Börsen rund um den Globus. Nach welchen Wertpapieren die Nutzerinnen und Nutzer zuletzt am häufigsten gesucht haben, zeigt die nachfolgende Tabelle.
Die Safran-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Safran nach Quartalszahlen von 85 auf 80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Zwischenbericht des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns habe keine größeren Überraschungen bereitgehalten, schrieb Analyst Andrew Gollan in einer am Montag vorliegenden Studie. Für die Jahre 2020 bis 2022 reduzierte der Experte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen, auch wenn der Konzern aggressive Maßnahmen gegen die Folgen der Corona-Krise eingeleitet habe.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in Euro Stoxx 50 | ||
ME830P
| Ask: 1,37 | Hebel: 19,20 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
MB62TP
| Ask: 5,54 | Hebel: 7,68 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.