Donnerstag, 18.08.2022 08:33 von GOLDINVEST.de | Aufrufe: 844

Conico: Galileos Monsterentdeckung offenbar auch auf Mt Thirsty nachgewiesen!

Der Anfang ist gemacht! Conico ist offenbar auf dem besten Weg, die Callisto-Entdeckung von Galileo Mining auch auf dem eigenen Projekt nachzuweisen!

Theorie offenbar bestätigt: Der australische Explorer Conico (WKN A1W2NL / ASX CNJ) – und Joint Venture-Partner Greenstone Resources (ASX GSR) – scheinen tatsächlich auf den gleichen geologischen Horizont gestoßen zu sein, der die Callisto-Entdeckung von Galileo Mining (ASX GAL) beherbergt! Eigentlich wenig verwunderlich, denn Callisto liegt weniger als 200 Meter von der nördlichen Grenze des Mount Thirsty-Projekts von Conico und Greenstone entfernt…

Die Callisto-Entdeckung (Palladium, Platin, Gold, Kupfer, Nickel) hatte Galileo mit einem Schlag in den Fokus des Marktes katapultiert und die Aktie des Unternehmens von rund 0,22 auf in der Spitze 1,60 AUD explodieren lassen. So weit ist es bei Conico noch nicht, doch die heute veröffentlichten Neuigkeiten führten schon einmal dazu, dass die Aktie an der ASX bei fast 175 Mio. gehandelten Aktien um mehr als 24% nach oben schoss!

Nachzuvollziehen, denn gleich mit der ersten Bohrung, dem ersten von 20 Bohrlöchern, mit denen man auf Mineralisierung in Verbindung mit dem gleichen geologischen Horizont wie Callisto abzielt, scheinen die JV-Partner erfolgreich gewesen zu sein.

Bohrung MTJV001 nämlich stieß auf 65 Meter mit disseminierten Sulfiden, darunter:

- 43 Meter mit disseminierten Sulfiden in Ultramafiten von 190 Meter Bohrlochtiefe,
- 3 Meter mit disseminierten Sulfiden in Sedimenten ab 233 Metern Bohrlochtiefe und
- 19 Meter mit stark disseminierten Sulfiden in flüssigkeitsumgewandelten Ultramafiten ab 236 Metern Bohrtiefe.

Darüber hinaus wurden bei den geologischen Aufzeichnungen sowohl Chalkopyrit als auch Pentlandit festgestellt, was das Vorhandensein von Kupfer und Nickel bestätigt, die häufig mit der PGE-Mineralisierung auf Callisto in Zusammenhang stehen. Damit nicht genug, wurde die Mineralisierung am Kontakt zwischen einer ultramafischen Schwelle und einer sedimentären Einheit nachgewiesen, wie es auch bei der Callisto-Entdeckung der Fall ist.

Die Proben von Bohrung MTJV001 sind bereits ins Labor gegeben worden, wo sie unter anderem auf Palladium, Platin, Gold, Kupfer, Nickel und Rhodium untersucht werden. Conico geht davon aus, dass die Analyseergebnisse innerhalb von vier bis sechs Wochen vorliegen werden. Natürlich drehen sich gleichzeitig die Bohrer weiter. Das nächste Bohrloch, MTRC014D, wurde weiter nördlich angesetzt, in nur 300 Meter Entfernung zu Callisto. Insgesamt, so das Unternehmen, ist der vielversprechende Vererzungshorizont in alle Richtungen offen und weist eine weitere Streichlänge von 2 Kilometern auf dem Gebiet des Mount Thirsty-Joint Ventures auf.

Executive Director Guy Le Page, erklärte: „Das Unternehmen ist hocherfreut, gleich im ersten Bohrloch dieses Programms eine dicke zusammenhängende Zone mit stark disseminierten Nickel-Kupfer-Sulfiden durchteuft zu haben. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Bohrloch denselben geologischen Horizont wie die Callisto-Entdeckung durchschnitten hat, wodurch der bekannte Streichenhorizont auf über 400 Meter erweitert werden könnte, während er in alle Richtungen offen bleibt. Die Ergebnisse der Bohrkernanalyse, einschließlich Platin, Palladium und Rhodium, werden voraussichtlich in 4-6 Wochen vorliegen. Das Bohrgerät wurde nun weiter nach Norden, näher an Callisto, verlegt, wo die Kontinuität der Mineralisierung sowohl entlang als auch quer zum Streichen erprobt werden soll. Wir freuen uns darauf, die Aktionäre regelmäßig auf dem Laufenden zu halten, während sich unser Verständnis der Art und des Umfangs dieses kürzlich identifizierten mineralisierten Systems in den kommenden Wochen weiterentwickelt.“

Fazit: Der Anfang ist gemacht! Gleich mit der ersten Bohrung deutet sich an, dass sich die Callisto-Entdeckung von Galileo wohl auf das Gebiet des Mount Thirsty-Joint Ventures von Conico und Greenstone erstreckt. (Warum sollten sich geologische Strukturen auch an menschengemachte Grenzen halten…). Die Neuigkeiten wurden in Australien mit Begeisterung aufgenommen und schickten die Aktie bei gewaltigem Handelsvolumen um knapp 20% nach oben. Sollten die Analyseergebnisse positiv ausfallen und weitere Bohrungen Conico ähnliche Erkenntnisse bescheren wie dieses erste Bohrloch, sollte das unserer Ansicht nach aber eben auch erst der Anfang der Reise gewesen sein. Sicher ist Conico nach wie vor hochspekulativ, doch stehen den Risiken eben auch entsprechende Chancen gegenüber.

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