Donnerstag, 02.02.2023 14:25 von Torsten Tiedt | Aufrufe: 1616

Broadcom Investor-Update – Apple vor dem Absprung? Ist die Kursrallye endgültig vorbei?<>

Der Halbleitergigant Broadcom baute sich über die Jahre ein sehr solides, innovatives und wachstumsstarkes Produktsortiment auf. Ein Gewinn- und Umsatzwachstum von über 30 Prozent pro Jahr auf die letzten zehn Jahren stellt das erfolgreiche Geschäftsmodell unter Beweis. Darüber hinaus bietet Broadcom eine attraktive Dividendenrendite in Höhe von 2,9 Prozent. Wer vor zehn Jahren in die Broadcom Aktien investierte, konnte sich einschließlich der Dividende über eine jährliche Gesamtrendite von sage und schreibe 34 Prozent freuen.

Für den weiteren Ausbau des Softwaregeschäfts verkündete das Management im Mai 2022 die Übernahme des Multi-Cloud-Anbieters VMware. Derweilen will Apple, der wichtigste Kunde von Broadcom, künftig seine eigenen Wi-Fi- und Bluetooth-Chips herstellen. Ist die Broadcom Aktie trotz einer möglichen Abkehr von Apple als Kunde ein Kauf?

Das Geschäftsmodell in aller Kürze

Broadcom ist ein in San Jose in Kalifornien ansässiges Unternehmen, dessen Geschäftsmodell hauptsächlich auf der Entwicklung und dem Design von Halbleiterlösungen beruht. Die Produktion der Chips wird dank des Fabless Modells an externe Dienstleister ausgelagert, weshalb Broadcom keine eigenen Fabriken besitzt. Anschließend werden die produzierten Halbleiter in zahlreichen Industrien verwendet mit Schwerpunkten in den Bereichen Netzwerk, Breitband, Rechenzentren und Wireless. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte Broadcom mit Halbleitern einen Umsatz von ca. 78 Prozent.

Das Wichtigste zu Broadcom auf einen Blick Das Wichtigste zu Broadcom auf einen Blick, Quelle: Broadcom Company Overview

Darüber hinaus erweiterte Broadcom im Jahr 2019 sein Produktportfolio um Softwarelösungen im Bereich der Infrastrukturtechnologie. Zu den Softwarekunden gehören eine Vielzahl der Fortune500-Unternehmen sowie diverse Regierungsbehörden. Mit dem Software-Geschäft erwirtschaftet Broadcom die restlichen 22 Prozent Umsatz. Die Softwareumsätze steigen jährlich um gut 13 Prozent und sollen in Zukunft einen größeren Anteil am Gesamtumsatz ausmachen.

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Torsten Tiedt ist seit 2006 Softwareexperte in der Investmentindustrie. Unzufrieden mit den bestehenden Aktienscreenern hat er eine Lösung für das Aufspüren von Buy-And-Hold-Investments implementiert, die sich vor der großen Konkurrenz aus den USA nicht verstecken muss. Mehr dazu auf Aktienfinder.Net.
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