Apple hat einen großen Berg an Barmitteln aufgehäuft. Hedgefonds-Manager David Einhorn will ran an das Geld und verlangt die Ausgabe von Vorzugsaktien. Doch auf der Hauptversammlung bleibt es ruhig.
Beim Aktionärstreffen von Apple (Apple Aktie) ist eine Revolte ausgeblieben. Während es im Vorfeld einen Aufruhr gegeben hatte, weil der Investor David Einhorn die Geldreserven des iPhone-Herstellers anzapfen wollte, blieb es am Mittwoch auf der Hauptversammlung friedlich. Die Aktionäre bestätigten die Mitglieder des Verwaltungsrats nach einer vorläufigen Auszählung mit großer Mehrheit in ihren Ämtern, wie Anwesende berichteten. Zu dem höchsten Firmengremium gehört auch Konzernchef Tim Cook.
Apple steht unter Druck, den Aktionären mehr von seinem gut 137 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (105 Milliarden Euro) schweren Geldberg abzugeben. Das Thema hatte der bekannte Hedgefonds-Manager und Apple-Anteilseigner David Einhorn aufgebracht, der die Ausgabe von speziellen Vorzugsaktien verlangt.
Er nennt sie iPrefs. Einhorn hatte bei Fernsehauftritten und in einer eigens anberaumten Telefonkonferenz für seinen Vorschlag geworben. Auf der Hauptversammlung, die für Kameras und Mikrofone tabu war, wurde er indes nicht gesichtet.
Apple-Chef Cook erklärte, gründlich darüber nachzudenken, wie die Anteilseigner am enormen Geldberg beteiligt werden könnten. Dieses Versprechen hatte er schon zuvor abgegeben, ohne jedoch in die Details zu gehen. Auch jetzt blieb er vage. Cook hatte bereits mit der Leitlinie seines verstorbenen Vorgängers Steve Jobs gebrochen und nach 17 Jahren wieder eine Dividende eingeführt. Zusammen mit einem Aktienrückkauf fließen den Aktionären damit schon jetzt 45 Milliarden Dollar zu.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.